Vom 01. bis 31. August machen wir Sommerpause.
Wir wünschen einen schönen Sommer und freuen uns auf interessante Veranstaltungen ab 1. September.
Vom 01. bis 31. August machen wir Sommerpause.
Wir wünschen einen schönen Sommer und freuen uns auf interessante Veranstaltungen ab 1. September.
Die Kräuter in unserem Garten.
Am Samstag, den 6. Juli, traf sich am Vormittag eine interessierte Runde im Stadtteilgarten, um vom Kräuterexperten Lorenz Sporrer über die Kräuter in unserem Garten, ihre Kultur sowie über Wildkräuter, deren Anwendung und Heilwirkung, informiert zu werden. Doch der Experte beließ es nicht mit der Theorie, es wurde auch der Garten besichtigt, Kräuter gesammelt, geschnipselt und letztendlich mit großem Vergnügen verkostet, was uns die Natur so üppig schenkt. Auch ein Kräutertee fand große Zustimmung. Wer mehr über die Kräuter und die Zubereitung von Tinkturen, Ölen und Tees, gewürzt mit Dialektschmankerln, lesen möchte, für den empfiehlt sich das Kräuterbuch, das unter lorenzsporrer95@gmail.com (€ 10,- als Worddatei, €25,- per Post) zu erwerben ist.
Text und Fotos: Waltraud Aigner
Der Wettergott hatte am Samstag, den 8. Juni, ein Einsehen und so konnte das Frühlingsfest im Stadtteilgarten trocken, aber fröhlich und beschwingt über die Bühne gehen. Es gab selbst gemachte Köstlichkeiten und ein schwungvolles Programm unseres Stadtteilchors mit Einlagen einer wunderbaren Solistin. Mit angeregten Plaudereien war der Nachmittag schnell vergangen, bevor die nächste Schlechtwetterfront eintraf.
Text: Mag. Waltraut Aigner, Fotos: Privat
Grenzenlos Kochen – ukrainisch
Am 16.4 lud der Stadtteilverein Parsch zum bereits bekannten und beliebten „Grenzenlos Kochen“ ein – diesmal mit dem Schwerpunkt ukrainische Küche. 25 Personen kamen und hatten nicht nur exzellentes Essen, sondern auch viel Spaß. Es gibt wenig, was Menschen so verbindet wie gemeinsames Kochen und Essen. Egal mit wem, nichts anderes sorgt so sehr für gute Stimmung und eine entspannte Atmosphäre, bei der jeder seinen Beitrag leisten kann: Gemeinsam Einkaufen, Kochen, Abwaschen, Zusammenräumen. Dabei wird nicht nur Wissen über Ernährung vermittelt, sondern kulturübergreifend voneinander und miteinander gelernt. Gemeinschaftlich zubereitete Gerichte schmecken nicht nur besser, sondern auch der persönliche Austausch bleibt in schöner Erinnerung – und bekanntlich finden die besten Partys sowieso in der Küche statt! Es ist immer wieder erstaunlich wie nahe man sich bei so einem gemeinsamen Kochevent kommt, was man alles von anderen über die Essenszubereitung lernen kann und wie gut man sich dabei ganz nebenbei gegenseitig kennenlernt.
Bericht: Alexander Glas, Fotos: Dr. Anita Moser
Führung durch das Franziskanerkloster in Salzburg
Gut besucht war der Programmpunkt am 6. Februar 2024 im Rahmen der Reihe „Kultur in
Parsch erleben“. 23 TeilnehmerInnen, darunter sieben Nicht-Mitglieder erhielten wertvolle
Ausführungen und Einblicke durch Guardian Pater Thomas geboten, der uns durch die Räume des Klosters führte.
Das Gebäude, in welchem bis zum Herbst 1938 der Klosterbetrieb beheimatet war, erlebte eine
wechselhafte Geschichte. So hieß es im Oktober 1938, dass es innerhalb von sechs Stunden
geräumt werden müsse. Danach diente es der Gestapo als Amtsgebäude. Die bislang in diesem
Gebäude beheimateten Franziskanermönche hatten für einige Jahre keine gemeinsame
Unterkunft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Gebäude als Unterkunft für
US-amerikanische Besatzungssoldaten und in weiterer Folge dem Österreichischen Rundfunk
als Studio.
Danach konnten die Franziskanermönche ihr angestammtes Quartier wieder beziehen; nach
jahrelangen Bauarbeiten (2020 bis 2023) erstrahlt es heute in neuem Glanz.
Der Bevölkerung außerhalb der Klostermauern wird die Möglichkeit zur Beichte, wie auch zu
informellen Gesprächen mit den Franziskanermönchen geboten. An den letzten
Wochenendtagen im Monat wird ein Verkaufsmarkt für allerlei Kunst- und
Gebrauchsgegenstände abgehalten.
Der große Saal, einst der gemeinsame Speiseraum, wird heute als Veranstaltungsraum genutzt
und kann auch von Außenstehenden gemietet werden. Im Kloster selbst befinden sich keine
Reichtümer, wohl aber nützliche, technisch ausgereifte, Einrichtungen wie eine moderne Küche
und ein Marmorofen, der für wohlige Wärme im Veranstaltungsraum sorgt.
Wir durften während der zwei Stunden, die die Führung dauerte, wertvolle Einblicke in das
Klosterleben gewinnen und haben verschiedentliche interessante Einzelinformationen
erhalten.
Text: Georg Werber
Bilder: Waltraud Aigner
Seit 2010 treffen wir uns im Pfarrhof Parsch einmal im Jahr zum
„grenzenlos kochen“.
Dass diese Veranstaltungsreihe immer noch lebendig und beliebt ist, lässt die Frage aufkommen, was das Besondere daran ist.
Die Kochabende haben es in sich, da geht es bei weitem nicht nur um den Genuss des Essens und Kochens, sondern vor allem um
das Kennenlernen und zusammenarbeiten.
Was macht das Besondere dieser gelungenen Kochabende aus?
Das Miteinander von Jung und Alt, von Menschen aus verschiedenen Kulturen.
Das Zwanglose und scheinbar Unorganisierte, Chaotische, Improvisierte.
Die Lust am gemeinsamen Kochen, Schmecken und Riechen.
Die vertrauten Geschmackserlebnisse und Düfte, die Brücken bauen zur Kindheit, zur Heimat und zur Vergangenheit, die Offenheit und Neugierde jedes Einzelnen, Menschen kennenzulernen, die man sonst nicht getroffen hätte.
Die Verantwortlichkeit jedes Einzelnen für das Gelingen des Abends, sei es als Gast, Koch oder Köchin, als jemand der Geschirr spült,
oder als Spender*innen.
Die schon traditionelle Eröffnung mit Beiträgen, meist von VS Kindern, heuer von den SängerInnen der 2.Klassen der VS Abfalter.
Es wird am laufenden Band gekocht, ist eine Speise fertig, wird das lautstark angekündigt, der Koch, die Köchin wird vorgestellt
und jeder kann sich nun eine Kostprobe abholen.
Wie es geschmeckt hat kann man den Einträgen in das Gästebuch entnehmen.
Text: Magdi Rücker, Fotos: Stadtteilverein Parsch
Herbstfest und kochen ohne Strom
Bereits zum zweiten Mal haben wir, in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband Salzburg, den Besuchern unseres Herbstfestes Informationen zum Thema „kochen ohne Strom“ näher gebracht. Unsicherheit in der Energieversorgung, stets steigende Technisierung und intensiver werdende Unwetter – das alles beunruhigt uns im heutigen Alltag. Ein länger andauernder Stromausfall, Radioaktivität in der Umgebungsluft oder aufgrund von Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten: Vor diesen Gefahren kann sich die Bevölkerung selbst schützen – im Rahmen der privaten Krisenvorsorge. Wolfgang Hartl lieferte dazu konkrete Tipps und servierte uns Kostproben von den, ohne Strom, gekochten Speisen. Informationen zum Thema erhalten Sie beim Zivilschutzverband Salzburg unter www.szsv.at.
Der Stadtteilverein hat bereits zum zweiten Mal eine Nostalgiefahrt mit einem O-Bus aus dem Jahr 1957 angeboten und sie wurde sehr gut angenommen. Start war bei der Haltestelle Josef Messner Straße, Linie 6. Die Route des früheren A-Wagens führte uns in die Obergnigl, hier gab es einen Stopp für Fotos mit dem Bus, dem Fahrer und dem Schaffner, dann ging es weiter durch die Stadt zum Hanuschplatz, über die Karolinenbrücke zum Schmederer Platz und zurück zur Einstiegstelle. Der Stadtführer Mag. Staudinger informierte uns über die Geschichte, den Bau und die Verbreitung des O-Busses in aller Welt und machte auf Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aufmerksam. Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie die Menschen lächeln, wenn sie den alten O-Bus sehen, vielleicht denken sie, genau wie ich, an ihre Schulzeit wo diese Busse noch eingesetzt waren.
Martha Korntner
Die Sprechstunde jeden Dienstag und die Handyberatung jeden 1. Dienstag im Monat finden ab September von 10:00 bis 11:00 Uhr statt!