Allgemein
Beisammensein
Gemeinsamer Mittagstisch
„Geselliges Vergnügen, munteres Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben.„
William Shakespeare
Kommen Sie jeden 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr zum gemeinsamen Mittagstisch in verschiedenen Gasthäusern in Parsch.
Lernen Sie neue Menschen kennen, oder treffen Sie alte Bekannte wieder.
01. Oktober im Bierheurigen Eder, Gaisbergstraße 20
05. November Gasthof Steinlechner, Aigner Straße 4
03. Dezember Bildungshaus St. Virgil, Ernst Grein Straße 14
Text: Martha Korntner, Bilder: oben stehende Gasthöfe
Bericht
Sanitätshaus Lambert
Im Rahmen der Reihe „NachPARSCHaften“ besuchte der Stadtteilverein Parsch das Sanitätshaus Lambert. So ein Besuch ist aus mehreren Gründen wichtig — und nicht nur für Menschen mit akuten gesundheitlichen Problemen, sondern eigentlich für alle.
Warum ist ein Besuch im Sanitätshaus sinnvoll?
· Sicherstellung der Basis-Versorgung Auch wenn (noch) keine größere Erkrankung vorliegt, sondern z. B. Unterstützung im Alltag benötigt wird (z. B. nach einer OP, bei leicht eingeschränkter Mobilität) — dort bekommt man brauchbare Lösungen.
· Beratung Nicht voreilig „ein Hilfsmittel kaufen“, sondern eine qualifizierte Einschätzung einholen, was im bestimmten Fall sinnvoll ist — z. B. richtige Bandage, orthopädische Einlage, Hilfsmittel für Pflege zuhause usw.
· Individuelle Versorgung & Abwicklung mit den Krankenkassen Der Besuch kann helfen, nicht nur das richtige Produkt zu finden, sondern auch die bürokratische Seite (Verordnung, Kostenübernahme) zu klären — das spart Zeit und Aufwand.
· Vorsorge & Prävention
Es geht nicht nur um akute Hilfe, sondern auch um vorbeugende Maßnahmen — z. B. zur Venengesundheit, Fußgesundheit, richtige Bandage oder Schuhtechnik bevor größere Probleme auftreten.
· Vielfältige Produkte & Hilfsmittel Der Umfang des Angebots ist groß — vom Hilfsmittel für zuhause über Reha bis hin zur orthopädischen Technik.
Warum ist das für alle wichtig?
Auch wer sich momentan fit fühlt, kann durch Beratung und Qualität → z. B. Fußprobleme, Rücken- oder Gelenkbelastung vorbeugen.
· Menschen jeden Alters können profitieren: Kinder mit Fuß-/Haltungsproblemen, Erwachsene mit Überlastung
durch Sport oder Beruf, ältere Menschen mit Mobilitätsbedürfnissen.
· Wenn unerwartet etwas passiert (Sturz, OP, Krankheit) ist es gut zu wissen, wo man professionelle Hilfe bekommt — und wie man Hilfsmittel richtig auswählt und anwendet.
· Im Alltag: Gute Fuß-/Schuhversorgung, passender Bandagierung, richtig eingesetzte Hilfsmittel können Lebensqualität, Mobilität und Selbstständigkeit signifikant
Was sollte man beim Besuch beachten?
· Verordnung mitbringen, falls vorhanden: Ärzte können Verordnungen für Hilfsmittel ausstellen, die Kostenübernahme erleichtern.
· Genaue Beschreibung der Anforderungen: Wo drückt es? Wann tritt das Problem auf (z. B. nach langem Stehen, beim Gehen, beim Sport)?
· Ausführliche Beratung nicht nur über das Produkt, sondern über dessen Anwendung, Pflege, Ausmaß.
· Frage nach Kostenübernahme und ob etwas ohne Verordnung möglich ist — manchmal gibt es gute Hilfsmittel auch „frei kaufbar“.
· Auf Qualität und Anpassung achten: Ein schlecht sitzendes Hilfsmittel kann mehr schaden als nutzen.
· Das Sanitätshaus ggf. auch als Anlaufstelle vorbeugend nutzen, nicht nur wenn schon etwas „schiefgelaufen“ ist.
Fazit
Ein Besuch im Sanitätshaus ist also nicht nur etwas für Menschen mit akuten gesundheitlichen Problemen — sondern eine sinnvolle Anlaufstelle für Prävention, Mobilität, Unterstützung im Alltag, egal ob jung oder älter.
· Wir danken der Verkaufsleiterin Sabine Deisenhammer und den Kollegen von der Orthopädie-und Reha Technik für die Ermöglichung dieses interessanten Einblicks in die hochprofessionelle Arbeit. Wir sind froh so einen kompetenten Ansprechpartner im Stadtteil zu haben.
Text und Fotos: Dr. Anita Moser
Bericht
Schwester Michaelas Weg aus der Depression
Am Mittwoch, den 17. September, präsentierte Sr. Michaela Lerchner im Stadtteilbüro ihr Buch, in dem sie unter dem Titel „Mein Leben in vielen Farben“ 21 kurze Geschichten aus ihrer schweren Krisenzeit vorstellte. Dabei ist es ihr sehr wichtig, nicht nur die „schweren“, sondern auch die „positiven“ Seiten ihrer Krise zu erwähnen.
Vorgelesen hat sie allerdings nur die letzte Seite mit vielen positiven Wünschen.
Erzählt hat sie ihr abwechslungsreiches Leben als Mitglied der Ordensgemeinschaft der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen. 1975 trat sie in diesen Orden ein und arbeitete als Krankenschwester im KH Hallein. Dann arbeitete sie in Tamsweg und in der Seniorenresidenz Schloss Kahlsperg als Diplomkrankenschwester bzw. Pflegedienstleitung. Dann eine schwere Depression, die sie elf Jahre lang fast am Leben verzweifeln ließ. Heute, 19 Jahre später, ist sie gesund und möchte ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Sie verzichtet übrigens inzwischen auf die Nonnentracht, was ihr der Orden auch zugesteht.
Text und Bild: Waltraud Aigner
Bericht
Das Café Aigensinn versteht sich als kulinarischer Treffpunkt für die Nachbarschaft in Aigen und möchte das soziale Miteinander und die Inklusion im Stadtteil fördern. Jugendliche mit Lernschwierigkeiten kreieren dort gemeinsam mit ihren AusbildernInnen aus hochwertigen Bio-Produkten eine Auswahl an warmen und kalten Speisen, Süßspeisen und Desserts. Besonders beliebt ist das feine Frühstücksangebot und sehr gerne organisiert das Team Feiern für bis zu 30 Personen.
Dieses Frühstück haben einige Mitglieder des Stadtteilvereins am 14. August genossen. Es war wirklich sehr köstlich und es wurde jeder individuelle Wunsch erfüllt. Die Terrasse und auch der Gastraum sind sehr geschmackvoll und gemütlich gestaltet. Einfach mal herkommen und genießen.
Das aktuelle Speisen- und Getränkeangebot finden Sie hier auf der Website: Café Aigensinn – anderskompetent
Text: anderskompetent und Martha Korntner, Bilder: Privat und anderskompetent
Bericht
18. Juni, Besuch bei Firma Sonnenmoor.
Bei einer Führung durch die Firma Sonnenmoor in Anthering wurden wir herzlich empfangen und es wurde uns ein buntes Programm mit Einblicken in die Geschichte und die Herstellung der Produkte, die wir auch verkosten durften, geboten.
Zurück zur Natur war für die Firma SonnenMoor immer schon selbstverständlich. Ihre Geschichte begann ungewöhnlich, denn der Gründer, Franz Fink, war weder Arzt, Apotheker oder Wissenschaftler, er stammte aus einfachen Verhältnissen und wuchs bei seiner kräuterkundigen Großmutter auf. In der Familie Fink wurde seit Generationen wertvolles Wissen über Kräuter und die Inhaltsstoffe und Wirkung von Moor angesammelt, mündlich weitergegeben und weiterentwickelt. Heute arbeiten fast 60 MitarbeiterInnen mit Herz und Begeisterung für die Kraft der Natur.


Für uns war es ein interessanter Nachmittag mit vielen Informationen über die Entstehung und den Abbau von Moor, sowie die Heilkraft der Natur in Form von Kräuterauszügen, Tees, Moor-Produkten, Cremen und vieles mehr.
Text: Martha Korntner, Fotos: Gertrude Gruber
Bericht
Picknick im Stadtteilgarten
Nach einer, für Juli eher kühlen und verregneten Woche, hatte der Wettergott ein Einsehen und er schickte uns am 12. Juli
sonniges Wetter für das Picknick im Stadtteilgarten. Es fand sich eine fröhliche Runde zusammen, wie man sieht, mit vielen Köstlichkeiten.


Text: Martha Korntner, Fotos: Gertrude Gruber
Bericht
Frühlingsfest im Stadtteilgarten

Bei herrlichem Frühsommerwetter trafen sich am 31. Mai Vereinsmitglieder, Nachbarn und Gäste zu einem fröhlichen Nachmittagsplausch im üppig blühenden Stadtteilgarten. Verwöhnt wurden alle mit selbstgemachten süßen und deftigen Köstlichkeiten. Und auch die künstlerische Seite kam nicht zu kurz. Eva Schwarzenbacher und Helmut Haller gaben ein einstündiges Konzert mit eigenen Songs des letztgenannten, die Interessierte auch unter https://www.helmuterwinpeter.com/ nachhören können.



Text: Waltraud Aigner
Fotos: Gertrude Gruber, Waltraud Aigner
Bericht
Vererben oder Übergeben?

Warum eine Übergabe jetzt Sinn machen könnte oder auch nicht …
Mag. Lisa Rericha, Dr. Moser Anita
Am 29. April hat uns die Substitutin vom Notariat Dr. Peter Höftberger und Dr. Stefan Grünberger Frau Mag. Lisa Rericha über die Möglichkeiten einer Schenkung oder Vererbung aufgeklärt, welche Vorteile sowohl Schenkung als auch Vererbung auf den Tod haben, steuerliche Erbstreitigkeiten reduziert werden können, während Vererbung Sicherheit und Kontrolle bis zum Lebensende bieten. Die Wahl hängt jeweils von den Umständen und Zielen ab.
Es ist jedenfalls ratsam, sich vor einer Entscheidung durch einen Rechtsanwalt oder Notar beraten zu lassen, um die spezifischen rechtlichen und steuerlichen Folgen zu verstehen. Sie vertreten in Verlassenschaftsverfahren, helfen bei der Nachlassplanung, letztwilligen Anordnungen, Errichtung von Kauf- und Schenkungsverträgen, Errichtung von Erb- und Pflichtteilsverzichten und rechtswirksamen Umsetzungen der Vorstellungen der Nachlassregelungen und vieles mehr.
Auch steht die Notariatskanzlei bei Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen sowie in allen Bereichen des Erbrechts zur Seite und zur Verfügung.
Text: Gertrude Gruber, Foto: Waltraud Aigner















